unser beitrag zur


nachhaltigkeit

pro natur & mensch

emilio adani ist eine Tochtergesellschaft der Engbers GmbH & Co. KG.

Uns, der Engbers GmbH & Co. KG, ist nachhaltiges Wirtschaften, soziales Engagement und ein verantwortungsvoller Umgang mit Mensch und Natur besonders wichtig.  


Die soziale Verantwortung ist nicht nur Unternehmensstrategie, sondern auch ein wichtiges Anliegen an uns und unsere Umwelt. Darum hat emilio adani zuletzt vielzählige Maßnahmen implementiert, die die Produktion und das Sortiment nachhaltiger gestalten.  


Um den hohen Qualitätsstandard von emilio adani gewährleisten zu können, achten wir darauf, dass in den Betrieben sowohl beim Materialeinsatz als auch bei der Ausbildung der Mitarbeiter höchste Prinzipien gelten.

Nachhaltigkeit

Immer öfter wird gefordert, nachhaltiger zu denken, nachhaltiger zu wirtschaften, also insgesamt nachhaltiger zu handeln.  


Doch was genau ist mit „nachhaltig“ gemeint? 

Die drei Säulen: Wirtschaft - Umwelt – Soziales bilden zusammen mit dem Verb „nachhalten“ das entsprechende Substantiv dazu. „Nachhaltigkeit“ als Begriff hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft. Um nicht zu erfrieren, haben die Menschen im frühen 18. und 19. Jahrhundert Holz als Brennmaterial genutzt. Hier war allerdings der Fortschritt der Holzwirtschaft so groß, dass kaum noch Holz da war und der eigentliche Bedarf trotzdem nicht gedeckt werden konnte. Nachhaltig wäre gewesen, wenn noch genügend Bäume stehen geblieben wären.  


Sich seiner Handlung und deren Konsequenzen bewusst zu sein und so zu gestalten, dass sie möglichst schadlos für andere oder die Umwelt ist, bedeutet nachhaltig zu leben.


„Eine nachhaltige Entwicklung befriedigt die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generation, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, zu gefährden.“

Lasst uns also noch heute an morgen denken!

Wir wollen Dir den Begriff und die Bedeutung von „Nachhaltigkeit“ in Bezug auf emilio adani näher bringen und liefern interessante Informationen zu unseren Lieferanten und deren Produktionsstätten. Jeder unserer Lieferanten muss sich an gewisse Normen des jeweiligen Landes halten. Uns reicht das aber noch nicht. Wir suchen uns Partner, die sich ebenso wie wir über Nachhaltigkeit identifizieren.  

Wir arbeiten zum Beispiel in Bangladesch mit Produzenten zusammen, die teilweise über eigene Klärwerke verfügen, ärztliche Versorgung garantieren, über Mindestlohn zahlen oder sogar teilweise mit Photovoltaik-Anlagen ihre Stromversorgung regeln. Die vorgegebenen Farbstoffe kommen aus Europa, beinhalten zudem keine Giftstoffe und sind ökologisch leichter abbaubar. Hervorheben möchten wir sowohl einen Partner, der für die Kinder der Mitarbeiter eine Schule errichtet hat, als auch einen Produzenten, der Menschen mit Behinderungen einen Ausbildungsplatz anbietet.  

Einige unserer Lieferanten sind bereits durch die 2. Generation geführt und arbeiten stets vertrauensvoll mit uns zusammen. Jeder Lieferant ist nach mindestens einem der internationalen Standards zertifiziert. Dabei spielt die BSCI (Initiative zur Überwachung sozialer Verantwortung im Gewerbe) eine wichtige Rolle. Die BSCI überwacht die Verbesserung der sozialen Standards in einer weltweiten Wertschöpfungskette. Hierbei wird ein System angeboten, das die Arbeitsbedingungen von Menschen in Wirtschaftsunternehmen verbessert.     

one world.

In der ganzen Welt hat die Engbers GmbH & Co. KG Geschäftspartner und Produktionsstätten. Daher ist es „umso wichtiger, ökologisch und ethisch korrekt zu handeln!“. Die Herstellung unserer Kleidung erfolgt in folgenden Ländern: Ägypten, Bangladesch, Bulgarien, China, Italien, Portugal, Rumänien, Sri Lanka, Thailand, Tunesien, Türkei.


Von der Herstellung bis zum Verkauf: ein verantwortungsbewusstes Haus

  • Verbot auf Diskriminierung
  • Verbot von Kinderarbeit
  • Verbot von Zwangsarbeit und Disziplinarmaßnahmen
  • Löhne
  • Arbeitszeit
  • Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Versammlungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen
  • Umwelt- und Sicherheitsfragen
  • Managementsysteme
  • Einhaltung von Gesetzen
Abgesehen von den hohen Erwartungen an unsere Lieferanten ist es unserem Inhaber Bernd Bosch von großer Bedeutung, dass sich sein Einkäuferteam mindestens 1x im Jahr vor Ort ein persönliches Bild macht. 


Rohstoffe & Logistik

Umweltschonend rund um den Globus

Durch die globale Vernetzung der Textilproduktion und des Textilhandels sind oftmals lange Transportwege die Folge. Wir bei emilio adani fühlen uns dazu verpflichtet, diesen Transport so umweltschonend und energiesparend zu planen und durchzuführen wie möglich. Allerdings lassen sich die Transporte per LKW nicht vermeiden. Hierbei achten wir darauf, dass neueste Technik verwendet und optimale Routenplanung genutzt wird, um einen niedrigeren Dieselverbrauch und geringere Abgas- und Feinstaub-Emissionswerte zu erzielen. Darüber hinaus sind wir stets bemüht, Transportverpackungen aus Wellpappe mit mindestens 70 Prozent wiederverwertbarem Material zu verwenden. 

Wolle und Leder als natürliche Ressource

Für uns spielt auch der Tierschutz eine große Rolle. Keine Verwendung gibt es für Felle bedrohter oder nicht artgerecht gehaltener Tierarten, wie zum Beispiel Nerz, Mader und Zobel. Zudem gibt es kein Angebot von Echtpelzen. emilio adani hat nur Leder- und Fellprodukte von Rind, Schwein, Ziege und Schaf im Sortiment, die als Nebenprodukte der Lebensmittelproduktion anfallen

emilio adani spart energie

Unser Beitrag für eine bessere Umwelt

Wir haben größtes ökonomisches und ökologisches Einsparpotential bei unserem eigenen Energieverbrauch analysiert. Dies betrifft nicht nur die Logistik, sondern auch die Filialen und die Hauptverwaltung. Daher versuchen wir so wenig wie möglich an elektrischer Energie für Licht, Kühlung und Belüftung unserer Gebäude zu benutzen. 

Dekorations- & Werbemittel: Neben dem Kosten-Nutzen Faktor achten wir bei emilio adani ebenso auf die Umweltverträglichkeit. Deshalb wird bei der Bestellung der Werbemittel nur der konkrete Bedarf jeder Filiale ermittelt, um schon im Vorfeld Überproduktionen abzuwenden.  


Licht: emilio adani verwendet Sparlampen und innovative Leuchtmittel mit geringem Verbrauch.  


Photovoltaik: Schon jetzt beliefert die eigene Photovoltaik-Anlage 40% des Strombedarfs der Zentrale. 


Kleiderbügel: Bei keinem Modeunternehmen kann auf Kleiderbügel verzichtet werden. Noch immer sind sie für Transport und Warenpräsentation besonders wichtig. Auf Grund dessen sammelt emilio adani die Bügel, sortiert beschädigte aus und verwendet intakte Kleiderbügel mehrmals.  


Klimaneutraler Versand: 2016 hat Engbers GmbH & Co. KG 76.72t Co² durch klimaneutrale Go Green Produkte (DHL) und Services ausgeglichen.


Fairtrade- und Bio-Kaffee von J. J. Darboven: Um das beliebte Heißgetränk ohne „bitteren Beigeschmack“ genießen zu können, kaufen wir ab sofort nur noch biologisch angebauten Fairtrade-Kaffee in der Pad-Variante (Café Intencion von J. J. Darboven). Dieser ist nachhaltig produziert, sozialer und – für alle Kaffeeliebhaber – auch gesünder. Das Siegel "Fairtrade" zertifiziert Ware aus fairem Handel. Die Kaffeebauern erhalten festgesetzte Preise, die die Preisschwankungen im Markt ignorieren. Zusätzlich wird den Bauern in zahlreichen sozialen Aspekten Unterstützung geboten und es wird auf die Arbeitsbedingungen geachtet. 


Nachhaltiger: Jegliche Art von nachhaltiger Produktion wird gestärkt. Selbstzerstörerischer Raubbau wird somit verhindert und die Umwelt kann geschützt sowie Erträge gesteigert werden. Die Fairtrade Richtlinien unterstützen den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser, eine geringere Produktion von Müll und den Einsatz erneuerbarer Energien.     


Plastiktüten/Mehrweg-Taschen: Wir bei emilio adani haben seit der Einführung unserer Mehrweg-Taschen den Anteil an Plastiktaschen erheblich reduziert. Außerdem wird durch den Verkauf der Taschen je 1€ an die Bernhard-Bosch-Stiftung gespendet.  

Warum keine Papiertüten? Bei der Herstellung der Papiertüten wird mehr Wasser und Rohstoff benötigt, außerdem wird umweltschädliches Kohlendioxid erzeugt. Das hat zur Folge, dass eine Papiertüte dreimal so oft benutzt werden müsste, um den Schaden auszugleichen.

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