Seit September 2018 ist die Engbers GmbH & Co. KG der 1. Klimaneutrale Textileinzelhändler in ganz Deutschland und Österreich.
Jedes Unternehmen hinterlässt seinen unvermeidbaren, ökologischen Fußabdruck auf unserem Planeten. Gemeinsam mit unserem Klimapartner CO2OL haben wir unseren ökologischen Fußabdruck berechnet. Zu unserer Energiebilanz gehört jeder noch so kleine Teil der Wertschöpfungskette, der schädliches Kohlenstoffdioxid freisetzt. Dabei geht es vor allem um den nötigen Transportweg des fertigen Produkts vom Produzenten über die Zentrale bis hin zum Kunden.
Der globale durchschnittliche CO2-Fußabdruck pro Person liegt weit über dem Wert, der zur Erreichung der Klimaziele und zur Verringerung der globalen Erwärmung akzeptabel wäre. Es gibt zahlreiche Entscheidungen, die jeder Mensch in seinem täglichen Leben treffen kann, um seinen persönlichen Fußabdruck zu verringern. In unserem Blogbeitrag haben wir Ihnen Tipps zurPrivatkompensation zusammengestellt.
Im MoorFutures-Projekt werden die Moorflächen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wiedervernässt.
Durch die Wiedervernässung der Moore in der Region können Treibhausgase reduziert werden. Ein MoorFuture entspricht dabei der Vermeidung von 1 Tonne CO2 über die Projektlaufzeit von 50 Jahren.
14.325 Tonnen CO² konnten an der Polder Kieve stillgelegt werden, dies ist gleichbedeutend mit einer Wiedervernässung von 54,5 Hektar Land. Aktuelle Beobachtungen ergeben, dass insgesamt sogar das Doppelte an realer CO²-Bindung erzielt wird.
Bei diesem Projekt kommt es darauf an, sowohl die Umwelt und Artenvielfalt zu schützen, als auch den Bewohnern Wege zu zeigen, natürliche Ressourcen sicherzustellen. Lokale Gemeinschaften sind aktive Teilnehmer am Projekt: als Entscheidungsträger, Mitarbeiter und durch eine breite Palette von Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung.
Insgesamt konnten über 5 Millionen Tonnen CO² Emissionen im vergangenen Jahr eingespart werden. Dazu zählen Aktionen, wie die Einpflanzung von 43 Hektar einheimischer Baumarten. Über 6.800 Setzlinge von 18 verschiedenen Arten werden in den nächsten Jahren wachsen und für Sauerstoff sorgen. Entlang der Ost- Westgrenze des Hantipan-Kanals wurden kleine Brandschutzplantagen mit heimischen, feuerfesten Plantagen angelegt. Im weiteren Schritt wurden über 500 Gemeindefeuerwehrleute aus 21 Dörfern geschult und mit neuer Ausrüstung versorgt. 92 Dorfbewohner waren an der Installation von Tiefbrunnen, der logistischen Unterstützung und der Zugangsfreigabe zur Vorbereitung auf die Trockenzeit beteiligt. Insgesamt profitieren über 11.000 Menschen vor Ort von den Projektaktivitäten, 500 Bewohner haben eine langfristige Anstellung gefunden.
Wir wollen mehr als klimaneutral sein: Nach dem erfolgreichen Abschluss des ersten MoorFutures-Projektes an der mecklenburgischen Seenplatte, werden nun auch die Moorflächen im Gelliner Bruch mit unserer Unterstützung wiedervernässt. So entstehen artenreiche Moor- und Feuchtbiotope, die nicht nur zum Lebensraum von zahlreichen Tieren werden, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Durch die Wiedervernässung tritt weniger CO² aus dem Boden. Insgesamt werden im Laufe des Projekts 7.500 Tonnen CO² eingespart.